Foto: E. Klein
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Wölbäcker bei Großmaischaid

Wölbäcker sind -aufgrund der Empfindlichkeit- selten gewordene Bodendenkmale. Es ist eine Ackerbaumethode, die seit dem Mittelalter bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts in Deutschland angewandt wurde. Aufgrund der Verwendung eines Pfluges, der die Erdscholle nur in eine Richtung wenden konnte, war die optimale Ackerform langgestreckt und sehr schmal. Dabei entstand ein wellblechähnlicher Acker. Vorteile waren, daß die Rücken etwas trockener waren und man in diesen Bereichen Plaggen aufbringen konnte.

Der Wölbäcker liegt an der Straße zwischen Dierdorf nach Großmaischaid unmittelbar rechts hinter der Autobahn- und der IC-Neubaustrecke im Wald. 

    

Foto: E. Klein
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"Jungheck" bei Karnhöfen

Zwischen Karnhöfen und Sainerholz gelegen ragen die vulkanischen Felspartien der "Jungheck" beeindruckend in den Wald hinein. Es ist nicht ganz eindeutig, ob die Felsen in ihrer heutigen Form natürlichen Ursprungs (z.B. durch Frostverwitterung) entstanden sind oder ob eine geringfügige Gesteinsentnahme vorgekommen war.

Das Gestein dürfte ein Amphibol-Basalt, teilweise blasenreich, sein.

Parkmöglichkeit besteht an der Kapelle in Karnhöfen.

 

Foto: E. Klein
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Der Markstein bei Kuhnhöfen

Nahezu unbekannt und nur durch dichtes Unbterholz erreichbar ist dieses kleine Geotop. Aufgeschlossen ist eine kleine Spalteneruption. Teilweise ist das vulkanische Gestein sehr blasenreich. In den Blasen finden sich Zeolithe, aber auch Hyalith. Parkmöglichkeit besteht nur kurzzeitig am Straßenrand.

Foto E. Klein
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Basalt-Klippen in den Oberahrer Bergen

Links der Straße von Oberahr nach Sainerholz liegen die Oberahrer Berge. Hier ist ein mächtiger vulkanischer Körper (Basalt?) aufgeschlossen. Mächtige Säulen und ein großes Blockfeld bilden ein beeindruckendes Geotop. Da es abseits liegt (und die vorbeiführende Straße nur wenig befahren ist) ist es hier sehr ruhig und man kann sich gut auf die Waldgeräusche und den beeindruckenden Felsen einlassen. Auf den Berg führt nicht direkt ein Weg und es liegt viel Altholz herum, auch muß mit abfallenden Ästen gerechnet werden. Trotzdem ein sehenswertes Ziel! In einem kleinen Steinbruch (mit religiöser Nische im Fels) ist ein stark gealteter Basalt und Tuff aufgeschlossen. Die dort zu findenden schwarzen zentimetergroßen Kristalle sind Hornblende.

Foto: E. Klein
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Kleine vulkanische Kuppe östlich von Ötzingen

Ein markantes vulkanisches Vorkommen (das Gestein war vom Augenschein her nicht zu bestimmen) befindet sich südlich der Straße (L 267) von Ötzingen nach Niederahr. Durch Fällarbeiten ist es freigestellt worden, daher sind jetzt die Felsen durch Pflanzen der Kraut- und Strauchschicht überwuchert. Allerdings besteht jetzt natürlich auch ein guter Fernblick, z.B. auf den Malberg.